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Die Sache mit dem Fliegen

9/5/2018

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Ihr bietet nachhaltige Ferien an – in ferne Länder. Um dahin zu reisen, wird geflogen. Wie geht das zusammen mit Nachhaltigkeit?
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Du sprichst die Schattenseiten des (Massen)Tourismus an - oh, ja, diese sind immens. In Venedig erschüttern die grossen Kreuzfahrtschiffe jeweils die ganze Lagune und zerstören das Fundament der Stadt, wenn sie in den Hafen einfahren. In Dubrovnik überfüllen die Gäste der Kreuzfahrtschiffe die Stadt und auf den Osterinseln hinterlassen die Passagiere der Schiffe wenig Geld auf ihrem Tagesausflug, dafür viel Müll.
 
Betrachtet man beim Reisen nur die ökologischen Faktoren der Anreise, dann sollte man zu Fuss, mit dem Fahrrad, mit dem Pferd oder mit dem Ruderboot fahren. Es gibt noch viel mehr Fragen. So haben wir beispielsweise mit den Khomani San in der Kalahari das Thema "Wasser" diskutiert. Wasser ist knapp in der Kalahari. Was heisst es, wenn mehr Gäste kommen und man weiss, dass Touristen auf Reisen oft mehr Wasser als zuhause verbrauchen? Wir von Faire Ferien stehen für eine Mischung aus sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekten ein. Das sind die drei Säulen der Nachhaltigkeit und des nachhaltigen Tourismus: Gesellschaft, Ökologie und Ökonomie. Für uns ist Nachhaltigkeit ein sinngebender Wert und „global Denken – lokal handeln“ die Orientierung für unser Handeln.
 
Dabei ist der gesellschaftliche Aspekt für uns genauso wichtig. Wir freuen uns über den Reichtum der lokalen Kulturen. Wir möchten diese mit unseren Reisen würdigen und achten. Die Gäste werden deshalb sorgfältig im Vorfeld informiert und haben Zeit für Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung. So entstehen neue Beziehungen von Mensch zu Mensch, nicht von Tourist als Käufer zu Gastgeber als Verkäufer.
 
Ökonomisch gesehen geht es darum, dass lokale Produkte und Dienstleistungen eingekauft und fair bezahlt werden. Klingt gut, doch das genügt noch nicht. Denn die Besitzverhältnisse, die sich oft im Hintergrund verstecken, sind wichtig. Wem gehören die Felder? Wer ist Eigentümer des Restaurants?
 Faire Ferien schaut genau. Denn manchmal sind die Besitzer reiche Familien, die in der Stadt leben oder ausländische Investoren. Bei normalen Reiseagenturen bleibt deshalb oft sehr wenig Geld in der Reiseregion und die lokale Bevölkerung bleibt arm und abhängig von Investoren und Grossgrundbesitzern. Deshalb übernachten wir mit Faire Ferien vor allem in kleinen Pensionen und Homestays, denn wer hat in einfachen ländlichen Gegenden Geld ein Hotel zu bauen?

Astrid Frischknecht, Faire Ferien
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ITB Berlin: die Macht des Tourismus

5/4/2018

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Mein erster Besuch an der Internationale Tourismus-Börse ITB Berlin war eindrücklich. Fast alle Länder der Welt sind in diesen riesigen Messehallen auf die eine oder andere Art vertreten. Mit diesem Besuch wurde mir wieder vor Augen geführt was mit Tourismus alles verbunden ist: Gastronomie, Transport, Hotellerie, Wirtschaft, Museen, Natur, Kulturen, Begegnungen, Austausch, Musik...
Für mich war es eine Freude einige unserer Partner und Kollegen aus Peru, Ecuador oder Tadschikistan an einem gemeinsamen Ort zu treffen.
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In verschiedenen Gesprächen erlebte ich die grosse ökonomische Macht des Tourismus. Die Destinationen richten sich nach den Wünschen der Gäste. In einem Gespräch darüber ob wir gemeinsam nachhaltige Reisen anbieten könnten, sagte es ein Kollege aus Papua-Neuguinea pointiert: «Schreibe einfach, was ihr möchtet und wir machen es».
Doch ist es das, was wir von Faire Ferien wollen? Ein „Besteller von touristischen Dienstleistungen“ sein? Nein, unser Ziel ist eine Zusammenarbeit, eine Co-Creation mit der lokalen Bevölkerung und der jeweiligen Reiseregion. Tourismus soll nicht den Gästen, sondern auch den Menschen in den Reiseländern dienen. So verhelfen Reisen zu Entwicklung der jeweiligen Reiseregion und dem Erhalt kultureller Vielfalt.
Wie habe ich meinem Kollegen aus Papua-Neuguinea geantwortet? Ich fragte: „Was möchtet ihr Gästen zeigen und mit ihnen teilen?“ Damit beginnt vielleicht eine neue Reise im nachhaltigen Tourismus.


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Aufruf zu einer einzigartigen Reise ans Gnaoua Festival in Marokko

1/2/2018

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9. - 23. Juni 2018

Das Gnaoua Festival ist ein Jazz-, Pop-, Rock-, Soul- und World Music-Festival in Marokko. Das Festival hat seine Ursprünge in der nordafrikanischen Kultur und begrüsst jedes Jahr eine einzigartige und abwechslungsreiche Mischung an Künstlerinnen und Künstlern in der Hafenstadt Essaouira.
Drei Tage lang zeigen sich in der Stadt am Meer geschäftige Märkte, Darbietungen von Strassenkünstlern, umherwandernde Theateraufführungen und vieles mehr. Ein einzigartiges Farbenmeer! Ein Video zum Festival, das letztes Jahr das 20jährige Jubiläum feierte. Gnawa Musik zum Reinhören und die offizielle  Webpage. 
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Die Reise zum Festival beginnt beim Wandern im Hohen Atlas. Die letzten zwei Tage der Reise sind in Essauoira, am Gnaoua Festival . Wer kommt mit?

Wer kommt mit?

Einfach dein Interesse posten. Wenn 6 Personen mit fahren, führen wir die Reise durch.  Preis CHF 1500 pro Person ab Marakech.
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Naturschutz bedroht Rechte der indigenen Bevölkerung

24/10/2017

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Lösungen für komplexe Probleme zu finden, ist nicht einfach. Deshalb bilden wir uns aus und weiter, um Fachpersonen zu werden. Bei allem erlernten Wissen gilt es anzuerkennen, dass indigene Völker über Jahrhunderte im nachhaltigen Gleichgewicht mit ihrer Umgebung gelebt haben und dieses Wissen, auch ohne entsprechende Aus- oder Weiterbildung haben.
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Im westlichen Teil der Welt haben wir den schonenden Umgang mit Ressourcen verloren und die Umwelt verändert sich. Dann bieten wir aufgrund unseres angelernten Wissens den indigenen Communities neue fixfertige nachhaltige Modelle und Lösungen an, ohne dass sie aber Teil des Prozesses sein dürfen. Damit enteignen wir ihnen das Knowhow, welches sie sich über Generationen weitergegeben und erhalten haben. Es braucht Co-Creation, also gemeinsam gestaltete Lösungen, in denen das Wissen der indigenen Bevölkerung genauso aufgenommen und respektiert wird, wie das Wissen der westlichen Fachpersonen. Das Beispiel aus dem peruanischen Amazonas zeigt es im Artikel: „Wenn Naturschutz Indigenenrechte bedroht“ VOICE, Zeitschrift Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), September 2017.

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Kulturlandschaft der #Khomani San als UNESCO-Weltkulturerbe

28/9/2017

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„Ein grosser historischer Moment für alle San und ein stolzer Moment für die Khomani San Community in Andriesvale Kalahari. Heute lächelt Oupa Dawid Kruiper. Vielen Dank allen beteiligten Organisationen und Personen, die eine wichtige Rolle im Aufnahmeprozess der #Khomani San Kulturlandschaft in die UNESCO-Liste  des Weltkulturerbe beigetragen haben.
Die San-Gemeinde hat mehr als 10 Jahre gewartet und sich immer wieder für das Dossier eingesetzt um nun diese weltweite Wertschätzung zu erhalten. Es ist eine Anerkennung für ihre Kultur, die sie über Jahrhunderte erhalten haben und auch heute noch im herausfordernden Umfeld der Kalahari nutzen. Es war eine grosse Ehre, dass ich ausgewählt wurde, die Community der Khomani San zu vertreten und ich bin superstolz auf uns alle im Büro des Bushmancouncil.“
Manox Dirk Pienaar, Khomani San, Andriesvale Kalahari
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© fot. Paweł Suder, Narodowy Instytut Dziedzictwa .                          
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