Mein erster Besuch an der Internationale Tourismus-Börse ITB Berlin war eindrücklich. Fast alle Länder der Welt sind in diesen riesigen Messehallen auf die eine oder andere Art vertreten. Mit diesem Besuch wurde mir wieder vor Augen geführt was mit Tourismus alles verbunden ist: Gastronomie, Transport, Hotellerie, Wirtschaft, Museen, Natur, Kulturen, Begegnungen, Austausch, Musik... Für mich war es eine Freude einige unserer Partner und Kollegen aus Peru, Ecuador oder Tadschikistan an einem gemeinsamen Ort zu treffen. In verschiedenen Gesprächen erlebte ich die grosse ökonomische Macht des Tourismus. Die Destinationen richten sich nach den Wünschen der Gäste. In einem Gespräch darüber ob wir gemeinsam nachhaltige Reisen anbieten könnten, sagte es ein Kollege aus Papua-Neuguinea pointiert: «Schreibe einfach, was ihr möchtet und wir machen es». Doch ist es das, was wir von Faire Ferien wollen? Ein „Besteller von touristischen Dienstleistungen“ sein? Nein, unser Ziel ist eine Zusammenarbeit, eine Co-Creation mit der lokalen Bevölkerung und der jeweiligen Reiseregion. Tourismus soll nicht den Gästen, sondern auch den Menschen in den Reiseländern dienen. So verhelfen Reisen zu Entwicklung der jeweiligen Reiseregion und dem Erhalt kultureller Vielfalt. Wie habe ich meinem Kollegen aus Papua-Neuguinea geantwortet? Ich fragte: „Was möchtet ihr Gästen zeigen und mit ihnen teilen?“ Damit beginnt vielleicht eine neue Reise im nachhaltigen Tourismus.
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16/5/2018 10:16:35
I was equally impressed especial with all the great presentations, studies and panel discussions about tourism, travel, conservation and sustainability.
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über FFDie Reisen entstehen in enger Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung. Um den Reichtum der kulturellen Vielfalt kennen zu lernen. Archiv
May 2020
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