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Einmalige Reise für Kurzentschlossene

2/2/2015

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Frühling auf Sokotra
Durch seine exponierte Lage am südlichen Eingang zum Roten Meer und seines Süsswasseeichtums, kam Sokotra in der Antike eine grosse Bedeutung zu. Zu Zeiten Abrahams kamen Händler aus Ägypten, Afrika, Indien und Arabien auf die Insel. Bei den alten Ägyptern galt Sokotra als die Insel der Götter, mit dem Harz der heiligen Bäume wurden die Mumien ein- balsamiert.
Auf Sokotra, der Insel des „Glücks“, erhält der Ausdruck eine neue Bedeutung. Wer über die staubigen, vom Monsun ausgewaschenen Pisten dahinschaukelt, gemächlich an bizarren Drachenblut- und weit auskragenden Weihrauchbäumen, kristallklaren Süsswasserbecken und Bergmassiven vorbeifährt, an denen sich die Wolken zu merkwürdigen Gebilden verfangen haben, der erfährt Stille ganz neu. Abstand gewinnen, in sich hineinhorchen, Natur neu wahrnehmen: das Archipel im Indischen Ozean bietet all dies und mehr – vorausgesetzt, Sie lassen sich ein auf das grandiose Naturschauspiel, fühlen sich nicht verstört, wenn Sie nur wenigen Menschen begegnen und sie sind  bereit, nach einer Nacht am Meer im Schlafsack zu erwachen oder das Quartier unter einem einfachen Palmdach aufzuschlagen.
Sokotra verfügt über eine weltweit einmalige Flora und Fauna. Alleine 150 der über 750 Pflanzensorten Sokotras gelten als einmalig und nur auf dieser Insel zu finden. Alleine sieben ver- schiedene Weihrauchbaum-Arten (Ladanum) finden sich auf Sokotra. Gelegentlich wird die Insel wegen ihres aussergewöhnlichen und weltweit einmaligen Pflanzenreichtums auch als das Galapagos der Arabischen Halbinsel genannt.
Die ziegelroten Krabben sind die weltweit einzigen Süsswasserkrabben. Die Insel gilt als eines der Vogelparadiese im Nahen Osten. Von den über 100 Vogelsorten gelten sieben Sorten als einzigartig. Entlang der Küste leben Delphine und Wale.
Sokotra ist die grösste eines aus vier kleinen Inseln bestehenden Archipels. Die im Indischen Ozean etwa 500 km süd-östlich von Al Mukalla und 240 km von der Küste Somalias entfernte Insel ist etwa 130 km lang und 40 km breit. Der Name, so eine Vermutung, könnte vom Arabischen „Suqs Quatra“ abgeleitet sein und „Markt der Drachenblutbäume“ bedeuten – ein Hinweis auf die Baumart, für die Sokotra weltberühmt ist. Die Griechen wiederum nannten die Insel „Discordia“.
Durch die isolierte Lage konnte sich auf Sokotra eine Pflanzenwelt erhalten, die auf dem afrikanischen oder arabischen Kontinent längst ausgestorben ist. Auch viele Traditionen und spezielle Bräuche sowie das Mahri, ein Dialekt einer alten südarabischen Sprache sind noch lebendig. Sowohl historisch, ethnologisch als auch ökologisch und geographisch ist Sokotra eine Insel, die sehr viel zu entdecken und zu bieten hat.
Reise 2015 Frühling: 22.3. - ca. 4.4. 2015, Direktflug ohne Zwischenstopp von Dubai nach Sokotra

Preis ab Dubai: Sfr. 3900/Euro 3800 inkl. Flug Dubai-Sokotra, CO2-Kompensation, deutschsprachige Reiseleitung, 2 Tage in Dubai, alle Transfers in Dubai und auf Sokotra, Einritte, Fahrer und Fahrzeuge, Vollpension, exkl. persönliche Auslagen, Trinkgelder, Visum und Reiseversicherung.
Information/Anmeldung: Anmeldetalon und AGB. Gerne sind wir für Sie persönlich da, per Email oder Tel. 032 485 17 03
Anmeldeschluss: 10. Februar 2015


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Sokotra - Insel des Glücks

9/6/2014

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Fels und Stein und Salz.
Blaues in allen Tiefen
Ziegen und Mensch-Sein.

Sokotra, April 2014

Es ist eine feenhafte Welt aus kleinen Süsswasser-Bächen umsäumt von saftiggrünen Wiesengräsern in mitten trockener Halbwüste. In den Bergen stehen Drachenblutbäume, wie Riesenschirme bieten sie Schatten. Richtung Küste zieren Flaschenbäume die Felswände. Wie von Künstlerhand sorgsam drapiert, sitzen sie mit ihren Haftwurzeln bequem auf unbequemen Steinen und Felsen. Im April blühen sie. Rosaweisse Blüten in trocken-brauner Umgebung. Das Meer leuchtet mit seinen Blautönen. Blickt man unter die Wasseroberfläche, sieht man farbenprächtige Fische, Langusten, Tintenfische, Berge und Täler aus Korallen.
Die Sokotri begrüssen uns herzlich. Sie freuen sich über BesucherInnen. Mit dem Geländewagen fahren wir zur ersten Lodge entlang der Küste. Irgendwo am Strassenrand bitten wir um einen Halt. Die Sonne beleuchtet das Wasser: türkis bis hellblau an flachen Stränden. Achatblaue Stellen am Horizont lassen Tiefe erahnen. Ein Tintentisch schwimmt entlang der Ufersteine, weiter entfernt wird ein Fischschwarm gejagt. Die kleinen Fische springen und wirbeln um den Räubern zu entkommen. An einem anderen Ort gleitet ein Rochen durch die Schwerelosigkeit. Hinter uns liegen die Berge. Eine ursprüngliche Landschaft mit zerklüften Tälern und Höhlen. Höhlen, die bis vor wenigen Jahren bewohnt wurden.
Es sind nur drei Flugstunden von Dubai und doch Welten entfernt. Auf Sokotra sind nur wenige Autos unterwegs. Die Menschen auf Sokotra leben in einfachsten Verhältnissen. Die Schattenseite des Wohlstands, Abfall aus Plastik und alten Büchsen, zeigt sich an Orten mit vielen Touristen und in Hadibo, der grössten Stadt der Insel. Ziegen und Schmutzgeier räumen die organischen Abfälle auf. Wir von Faire Ferien nehmen nicht nur unseren Abfall mit, sondern reinigen auch mal Pick-Nick-Plätze, ohne den Zeigefinger zu erheben. Unser Umgang mit dem Abfall wird gesehen und wir wurden darauf angesprochen. Das sind interessante Gelegenheiten für den Austausch. Die Sokotri sind ein offenes Volk. Es ist eine Mischung aus Europäern, Arabern, Afrikanern und Indern. Noch pflegen sie ihre eigene Kultur und ihre Sprache. Faire Ferien versteht die Reise als Ausdruck von Wertschätzung und Respekt gegenüber ihrer Kultur.
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