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Mystisches Afrika in Ngie, Kamerun

12/6/2014

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...kleine Bäche plätschern durchs Tal, die Gesänge der Vögel, Stille. Das Hochplateau liegt ca. 1800 m ü M. und ist seit Generationen im Einklang mit der Natur besiedelt. Die Reise zeigt uns ohne Schnick-Schnack und Künstlichkeit den Reichtum einer anderen Kultur. Sie führt uns auch die Schönheit des „weniger ist mehr“ vor Augen.
In ihrem Schöpfungsmythos entstiegen Ungiekum und seine Frau dem Wasser. Sie entsprangen dem Wasserfall Dudum und besiedelten mit ihren Kindern das Land. Es sollen ihre Nachfahren gewesen sein, die die 12 ngie-sprachlichen Dörfer gegründet haben. Heute besteht die Region Ngie aus 19 Dörfern, von denen noch heute 12 davon ihre alte Sprache „Ngie“ sprechen.
Die Reise führt uns zu einer noch lebendigen Tradition, zu afrikanischen Mythen und einer anfänglich fremden Kultur. Der Geschichtenerzähler überrascht uns mit dem Baum, der kleiner wird, wenn dem Dorf bessere Zeiten bevorstehen. Unsere Gastgeber erzählen von kleinen Menschen, die unter der Erde leben und dem heiligen Gral, der zu ihnen gehört. Sie erzählen, dass der Gral von einem amerikanischen Forscher vor längerem in die USA gebracht wurde und deshalb die kleinen Menschen weg sind. Sie sind heute noch traurig. Noch heute warten sie auf die Rückkehr ihres Heiligtums.
Wir leben im natürlichen Rhythmus von Tag und Nacht. Beim Brunnen wird das klare Wasser geholt. Das Badezimmer liegt hinter dem Haus, eingebettet zwischen Banenstauden und Rafia-Palmen. Beim Zähneputzen blinzelt die Sonne durchs Blätterdach. In der Stille der Natur finden neue Töne ihren Platz. Das Mobile-Funknetz ist instabil und wir reden mit denen, die mit uns am gleichen Ort sind.
Eine enge Zusammenarbeit mit den Königen, den Dorfältesten und der Gemeinde ermöglicht diese Reise. Eine sorgfältige Vorbereitung mit den Gästen in der Schweiz erlaubt einen leichten Einstieg ins Fremde. Auch als Gast hat man eine Kultur. Wir teilen auch etwas aus unserer Tradition. So haben ein paar Gäste zum Abschlussfest im Palast des Königs bunte Blumengestecke als Dekoration gebunden. Am Fest wurde die Entwicklung des Dorfes anhand von Alltags-Gegenständen erzählt. Als Dank für die Gastfreundschaft sangen die Schweizer Gäste zweistimmig „Es isch mir alles eis Ding“. Die Dorfbevölkerung von Etwii hörte wohl zum ersten Mal ein Schweizer Lied. Die Freude für die Sängerinnen und das überraschte Publikum war gross.
Den Abfall haben wir wieder mitgenommen.
Im Dorf blieb das Geld, das die Gäste brachten: Den Frauen für Gemüse und Früchte und ihre Kochkünste, den Familien für die Übernachtungen, den Männern für die Geschichten, das Begleiten und das Zapfen des Palmweins. Besonders glücklich sind wir über die spontane Geste der Reisegruppe, dem Schulleiter Victor Atjanjoh das Schulgeld für 30 Schulkinder zu geben, die sonst nicht zur Schule hätten gehen können.

Wir freuen uns auf die nächste Reise!
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